Oberliga NO Nord 2024/25 - Spielbericht
26. Spieltag - Freitag, 02.05.2025 - 18:30
FC Anker Wismar - SG Dynamo Schwerin 1:2 (0:1)
FC Anker Wismar: 12 Dave Joel Kairies - 5 Marcel Ottenbreit, 15 Lares Kodanek, 13 Florian Esdorf, 24 Bill Willms - 14 Malte Thesenvitz, 18 Niklas Tille - 11 Lucas Meyer, 4 Marco Bode, 7 Danilo John - 39 Pascal Breier
Trainer: Matthias Fink
Trainer: Matthias Fink
Eingewechselt: 67. 6 Nico Billep für Marcel Ottenbreit, 67. 17 Gordon Grotkopp für Bill Willms, 75. 22 Finn Jahnke für Lucas Meyer, 84. 10 Samuel Scharf für Malte Thesenvitz, 84. 27 Jonas Hurtig für Danilo John
SG Dynamo Schwerin: 28 Ibrahim Suaib - 9 Vsevolods Camkins, 4 Mario Schilling, 21 Jannis Wienke, 77 Sarwar Osse - 18 Nicklas Klingberg, 12 Taras Khlan, 33 Marvin Runge, 71 Bradley Eyenga Lokilo - 8 Bohdan Kostik, 27 Mohand Almansori
Trainer: Jano Klempkow
Trainer: Jano Klempkow
Eingewechselt: 66. 29 David Manukyan für Nicklas Klingberg, 66. 6 Marcelino dos Reis für Vsevolods Camkins, 66. 10 Arnold Lietz für Bohdan Kostik, 90+2. 76 Moritz Schallhorn für David Manukyan
Tore: 0:1 Bohdan Kostik (42.); 0:2 Sarwar Osse (49.); 1:2 Niklas Tille (Handelfmeter, 56.)
Schiedsrichter/in: Julius Hanft - Assistenten: Christoph Beblik, Frank Tallner
Zuschauer: 444 im Kurt-Bürger-Stadion
Gelbe Karte(n): Bill Willms, Florian Esdorf / Jannis Wienke, Marvin Runge, Ibrahim Suaib, Arnold Lietz, Nicklas Klingberg
Schwerin feierte vierten Sieg in Folge
Da waren sich Wismars Sportvorstand Danny Pommerenke und Ankertrainer Matthias Fink nach dem Abpfiff einig: „Nicht immer gewinnt das bessere Team, sonders das glücklichere“. Während die Schweriner Elf zusammen mit ihren zahlreichen Fans den vierten Sieg, gleichzeitig den dritten Auswärtssieg in Folge, feiern konnte, mussten die Hansestädter die fünfte Heimniederlage verkraften.
Malte Thesenvitz vergibt hier in der ersten Halbzeit die größte Chance zur Führung
Die Hausherren begannen die Partie nach der Niederlage in Lichtenberg sehr konzentriert und engagiert und konnten bereits in der ersten Minute die erste gefährliche Aktion durch Kapitän Niklas Tille verzeichnen. Die Ankerelf drückte weiter, doch Bode und Thesenwitz vergaben weitere Möglichkeiten. Über weite Strecken stand die Ankerabwehr bereits kurz vor der eigenen Mittellinie. Wenn dann ein Fehler passiert, rächt sich das wie beim 0:1 kurz vor dem Seitenwechsel. Kostik eroberte sich an der Mittellinie den Ball, lief alleine auf das Ankertor zu und konnte sicher zur Dynamo-Führung verwandeln.
Schwerins Keeper Ibrahim Suaib kommt vor Lucas Meyer an den Ball
Obwohl das Team von Ankertrainer Matthias Fink mit viel Druck aus der Kabine kam, baute Sarwa Osse bereits in der 49. Minute die Führung der Schweriner aus. Doch auch jetzt zeigte sich die Ankercrew kämpferisch und wurde nach knapp einer Stunde mit dem Anschlusstreffer belohnt. Niklas Tille verwandelte gegen den sehr starken Schweriner Keeper Ibrahim Suaib einen Handelfmeter sicher.
Jetzt war es ein Spiel auf ein Tor, auf das der Schweriner Elf. Wismar versuchte alles, wechselte fünfmal, aber Suaib rettete mehrfach glänzend, während die Gastgeber selbst beste Möglichkeiten vergaben. Als der eingewechselte Gordon Grotkopp in der 93. Minute einen Kopfball aus Nahdistanz über die Latte setzte, war der Schweriner Sieg perfekt.
Jetzt war es ein Spiel auf ein Tor, auf das der Schweriner Elf. Wismar versuchte alles, wechselte fünfmal, aber Suaib rettete mehrfach glänzend, während die Gastgeber selbst beste Möglichkeiten vergaben. Als der eingewechselte Gordon Grotkopp in der 93. Minute einen Kopfball aus Nahdistanz über die Latte setzte, war der Schweriner Sieg perfekt.
Niklas Tille trifft hier vom Elfmeterpunkt zum 1:2.
„Ich bin total stolz auf meine Jungs, dass sie diese Partie so clever über die Zeit gebracht haben“, freute sich Dynamocoach Jano Klempkow über den vierten Sieg in Folge. „Es ist für den Kopf schwer, sicher zu agieren, wenn der Gegner viel Ballbesitz hat. Nach dem Anschlusstreffer hat mein Team leidenschaftlich verteidigt und sich selbst belohnt.“
Text: Bernhard Knothe
Fotos: Andreas Knothe
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