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Ein Sieg gegen Fürstenwalde würde wichtige Zähler bringen
Autor: Bernhard Knothe am 05.04.2024
Lichtenberger Stadtderby in der Berliner HOWOGE-Arena
Drei Wochen Pause gab es in Oberliga Nordost, eingebettet das Osterfest und ein Pokalwochenende in allen drei Landesverbänden. Nach zuletzt zwei Unentschieden gegen Spitzenteams (2:2 gegen Sparta Lichtenberg und 1:1 beim SV Lichtenberg 47) empgängt der FC Anker Wismar den FSV Union Fürstenwalde. Das Spiel findet endlich wieder im „Wohnzimmer“ Kurt-Bürger Stadion statt.
Nach dem 3:1-Sieg im Hinspiel sollen auch im Rückspiel drei Punkte eingefahren werden. „Wir werden unseren Gegner natürlich nicht unterschätzen, auch wenn er derzeit auf dem letzten Tabellenplatz steht. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch und hoffen, dass wir unsere Zuschauer mit drei Punkten verwöhnen“, so Ankertrainer Matthias Fink. Schiedsrichter der Partie ist Bela Wiethüchter vom Berliner SC.
Der Gegner: Der FSV Union Fürstenwalde ging im Juni 2002 aus einer Fusion der Vereine SG Union Fürstenwalde 1919 e.V. und Wacker Fürstenwalde hervor. Der Sportverein SG Union wurde im Jahr 1919 gegründet. Seit dieser Zeit hat sich die Vereinsgeschichte – beeinflusst durch verschiedene innere und äußere Umstände – zu einer bewegten Vergangenheit geprägt. Nach sechs sportlich guten Jahren in der Regionalliga ging es für die Fürstenwalder vor zwei Jahren zurück in die Oberliga, wo im letzten Jahr noch ein ungefährdeter einstelliger Tabellenplatz heraussprang. Aktuell befindet sich der Verein (Herrenmannschaft) in einer Umstrukturierung und Neuausrichtung.
MV-Derby in Schwerin-Lankow, Ratzeburger Straße
Der 22. Spieltag hat einige interessante und wichtige Partien zu bieten. Während mit der TSG Neustrelitz, der SG Dynamo Schwerin und dem FC Anker Wismar drei Teams Heimvorteil haben, ist der Rostocker FC um Trainer Silvio Schulz die einzige Elf, die auswärts antreten muss. Und für den letztjährigen Vizemeister geht es am Freitagabend bereits um viel. Auf dem Rasenplatz an der Schweriner Ratzeburger Straße ist für die Rostocker praktisch verlieren verboten, denn durch eine Niederlage in der Landeshauptstadt würde der Rückstand der Rostocker auf die Dynamos auf sechs Punkte anwachsen.
Im Neustrelitzer Parkstadion will die gastgebende TSG-Elf gegen den SC Staaken seine gute Heimbilanz ausbauen. In den bisherigen zehn Heimpartie waren die Residenzstädter siebenmal erfolgreich und spielten dreimal remis.
Lichtenberger Stadtderby
In den Begegnungen zwischen Hertha 03 Zehlendorf und Tennis Borussia sowie zwischen Lichtenberg 47 und Sparta Lichtenberg sind die vier Spitzenreiter unter sich. Tennis Borussia und Sparta können zwar nicht mehr in den Aufstiegskampf eingreifen, doch den beiden Spitzenteams von Hertha 03 und Lichtenberg 47 wehtun. Am letzten Spieltag holte der FC Anker in der Howoge-Arena ein Unentschieden. Dass die Lichtenberger noch immer auf dem Platz an der Sonne stehen, haben sie dem Umstand zu verdanken, dass Zehlendorf spielfrei war.
Dass sich der SVL 47 von diesem Rückschlag gut erholt hat zeigt die Tatsache, dass sie eine Woche später im Viertelfinale des Berlin Pokals in Zehlendorf mit 2:1 erfolgreich blieben. Aber auch Sparta Lichtenberg kam ins Halbfinale, das Team von der Fischerwiese siegte gegen Frohnauer SC mit 3:0-Toren. Das Halbfinale komplettieren Regionalligist Viktoria Berlin (4:0 beim BFC Meteor) und Vorjahressieger TuS Makkabi. Die Elf von Wolfgang Sandhowe gewann beim Berliner AK (Regionalliga) mit 3:0-Toren. Inzwischen wurde auch das Halbfinale ausgelost. Dort erwartet Viktoria den Lichtenberg 47, während es im zweiten Halbfinale zu einer Neuauflage des letztjährigen Finales zwischen dem TuS Makkabi und Sparta Lichtenberg kommt.
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