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Wieder einen Großen geärgert
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Wieder einen Großen geärgert

Autor: Bernhard Knothe am 18.03.2024
Logo FC Anker WismarDer FC Anker hat den nächsten Großen geärgert. Nach dem 0:0 bei Makkabi Berlin, dem 3:2 bei Spitzenreiter Hertha 03 Zehlendorf, dem 2:0- Heimsieg gegen Tasmania Berlin und dem 2:2 gegen Sparta Lichtenberg ärgerten die Hansestädter auch den Tabellenzweiten Lichtenberg 47 auf deren Anlage. Durch eine tolle spielerische und kämpferisch starke Leistung trotzten die Hansestädter auch dem Aufstiegsfavoriten Lichtenberg 47 auf deren Anlage und gingen mit einen 1:1 auf die Heimreise. Das Lichtenberger Team von Trainer Rudy Raab übernahm damit zwar wieder die Tabellenspitze, aber Zehlendorf hat bei einem Punkt weniger nur einen Zähler Rückstand.

Ankertrainer Matthias Fink musste sein Team erneut auf drei Positionen umstellen. Während sich Marcel Ottenbreit gegen Sparta Lichtenberg am rechten Fuß verletzt hatte und länger ausfallen wird, fehlte Nico Billep arbeitsbedingt. Malte Thesenwitz fehlte auf Grund einer Mexikoreise. Die aufgetretenen Abwehrlücken wurden aber durch die Rückkehr von Eric Birkholz und Florian Esdorf wieder geschlossen. Letztere fehlten krankheitsbedingt in den letzten Wochen.

Vor der lautstarken Zuschauerkulisse lieferten sich beide Teams eine schnelle und spielerisch ansprechende Partie. Durch zwei aufeinanderfolgende Abwehrschnitzer der Gäste gingen die Hausherren dann durch Figurski in Führung. Nach einem Angriff über die rechte Seite traf er aus sehr spitzem Winkel. Doch die Ankercrew war auch danach nicht verunsichert und erarbeitete sich Spielvorteile. In der 30. Minute scheitere Lima mit einem Kopfball am Lichtenberger Keeper, in der 38. Minute blieb Wollert gegen Lucas Meyer Sieger und auch ein gefährlicher Freistoß von Tille (43.) brachte nicht den Ausgleich für die Wismarer Elf.

Spielszene

Jubel nach dem 1:1 beim Regionalliga-Aufstiegskandidaten Lichtenberg 47
Foto: Bernhard Knothe

Lange blieb die Partie auch in der zweiten Hälfte mit Möglichkeiten auf beiden Seiten ausgeglichen. Die erste Riesenchance für die Hausherren ergab sich dann in der 47 Minute nach Vorarbeit von Willi Noack. Wismar antwortete durch Marco Bode nach Vorarbeit von Paul Raffel, allerdings bekam der im Fünfmeterraum den Ball nicht unter Kontrolle (64.). Doch fünf Minuten später belohnten sich die Hansestädter. Auch hier ging es nach einem Angriff über rechts schnell und Lucas Meyer versenkte die Kugel flach im langen Eck. In den Schlussminuten drückten die Hauptstädter dann noch einmal auf das Siegtor, doch Lares Kodanek klärte auf der Linie. Als dann Hajo Kurth im Ankertor noch einmal mit einem Reflex den Ball parieren konnte, stand der Punktgewinn für die Gäste fest. Der Jubel war verdient!

„Ich kann euch nur beglückwünschen, denn ihr habt erneut bewiesen, dass ihr auch gegen Spitzenteams mithalten könnt“, lobte Trainer Fink seine Truppe. „Der Punkt ist auf Grund der spielerisch sehr guten Leistung hochverdient. Allerdings muss das in den nächsten Spielen gegen Fürstenwalde (H), Stahnsdorf (A) und den Rostocker FC (H) untermauert werden. Mit weiteren Erfolgen können wir uns dann in der oberen Hälfte festsetzen.“

Am nächsten Wochenende sind die Lichtenberger im Landespokal gefordert bei Hertha 03 Zehlendorf. Danach steht das Stadtderby gegen Sparta auf dem Programm. Der FC Anker hat durch das Ausscheiden im Landespokal zwei Wochen spielfrei. Die Partie beim Drittligisten VfB Lübeck wurde abgesagt, so dass die Hansestädter erst am 07. April wieder aktiv sind. Dann ist um 14 Uhr der FSV Fürstenwalde zu Gast in Wismar.


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