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Ein Blick in die Geschichtsbücher: Die Rekordmeister der Regionalliga Nord
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Ein Blick in die Geschichtsbücher: Die Rekordmeister der Regionalliga Nord

Autor: Lastrange am 01.08.2023
Logo InformationSeit der Erstaustragung in der Saison 1963/1964 gilt die Regionalliga Nord als ein echter Augenschmaus für alle Fans des Amateurfußballs. Dies ist jedoch keine Überraschung, da wir im Laufe der Jahre zahlreiche Traditionsvereine in dieser Spielklasse sehen konnten. Doch wer sind eigentlich die Rekordmeister in dieser Liga? Wir haben einen Blick in die Geschichtsbücher geworfen!


FC St. Pauli und VfL Osnabrück mit jeweils 5 Titeln

Den ersten Platz in der Liste der Rekordmeister der Regionalliga Nord teilen sich der FC St. Pauli und der VfL Osnabrück mit jeweils 5 Titeln. Die Kiezkicker aus Hamburg kamen allerdings früher an die Spitze. Tatsächlich gewann der FC St. Pauli die Erstaustragung der Regionalliga Nord im Jahr 1964. Für den Aufstieg in die Bundesliga reichte es jedoch nicht, da die Hamburger die Aufstiegsrunde auf dem letzten Platz beendeten. Zwei Jahre später (1966) konnte man diesen Erfolg wiederholen. Obwohl man dieses Mal besser in der Aufstiegsrunde spielte, reichte es letztendlich nicht für einen Schritt in die Bundesliga. Das Gleiche passierte auch in den Jahren 1972 und 1973. Zum bislang letzten Meistertitel für St. Pauli in der Regionalliga Nord kam es in der Saison 2006/2007, womit man sich den Aufstieg in die 2. Bundesliga sicherte.

In den 60-er und 70-er Jahren galt der VfL Osnabrück als der Hauptkonkurrent des FC St. Pauli im Kampf um den Meistertitel in der Regionalliga. Die Lila-Weißen sicherten sich im Laufe dieser Zeitspanne 3 Meistertitel (1969, 1970 und 1971). Doch genau wie die Kiezkicker konnte man sich dadurch nicht für die 1. Bundesliga qualifizieren. Zur Jahrtausendwende feierte der VfL Osnabrück zwei weitere Meistertitel in der Regionalliga. Während man 1999 den Aufstieg in die 2. Bundesliga in den Relegationsspielen (1:2 gegen Chemnitzer FC) verpasste, machte man im Jahr 2000 mit einem Sieg im Elfmeterschießen gegen den 1. FC Union Berlin endlich den Schritt in die Zweitklassigkeit.

Tornetz

Quelle: Pixabay


VfB Lübeck mit 4 Titeln

Auf dem zweiten Platz in dieser Bestenliste liegt der aktuelle Meister in der Regionalliga Nord. Der VfB Lübeck sicherte sich nämlich im letzten Jahr knapp die Meisterschaft (ein Punkt Vorsprung auf HSV II) und somit auch die Qualifikation für die 3. Liga. Die geprüfte Seite Concierge.de zeigt Wettanbieter ohne Lugas, bei denen es möglich ist, auf die Lübecker in der kommenden Drittliga-Saison zu wetten. Den ersten Meistertitel in diesem Wettbewerb gewann der VfB Lübeck im Jahr 1995, womit man den Schritt in die 2. Bundesliga machte. Denselben Weg ging man auch im Jahr 2002, als man das spannende Titelrennen mit Eintracht Braunschweig und Rot-Weiss Essen für sich entscheiden konnte. Der letzte Meistertitel in der Regionalliga (2020) brachte den Lübeckern allerdings keinen Aufstieg, da die Saison aufgrund der Pandemie vorzeitig abgebrochen wurde.

Holstein Kiel mit 3 Titeln

Weiter geht es mit Holstein Kiel, der auf insgesamt 3 Meistertitel in der Regionalliga Nord stolz sein darf. Zur ersten Trophäe kam es im Jahr 1965. In der darauffolgenden Aufstiegsrunde für die 1. Bundesliga hatte man allerdings keinen Erfolg, da man die Gruppe mit Borussia Mönchengladbach, SSV Reutlingen 05 und Wormatia Worms auf dem 3. Platz beendete. Mit einem Aufstieg in eine höhere Spielklasse (3. Liga) klappte es in der Saison 2008/2009. Den Titel in der Regionalliga sicherte sich Holstein Kiel nach einer fantastischen Saison, in der man 73 Punkte sammelte und den besten Angriff der Liga hatte (54 erzielte Tore). Den dritten und bislang letzten Titel in dieser Liga feierte Holstein Kiel 2012/2013. Genau wie beim vorherigen Titelerfolg verblüfften die Kieler dabei mit einer bärenstarken Offensive, die in 30 Ligaspielen 74 Tore erzielte. Die überragende Saison wurde mit zwei Siegen (2:0 und 2:1) gegen den KSV Hessen Kassel komplettiert, mit dem man sich den Aufstieg in die 3. Liga sicherte.



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