Der ehemalige Trainer des SSV Jeddeloh wird ab Juli 2022 neuer Sportlicher Leiter beim Regionalligisten werden und damit Ansgar Schnabel ablösen, der dieses Amt seit 2015 innehatte und in den Aufsichtsrat wechselt. Blancke ist z.Zt. noch Trainer beim Landesligisten SV Bevern, wo sein Vertrag im Juni endet.

Im Verein am Küstenkanal kennt er sich bestens aus -  er war dort von 2003 bis 2016 Trainer. Seine künftige Position im Verein ist für ihn gleichzeitig reizvoll und Neuland und er möchte in enger Abstimmung mit dem Trainerteam die Mannschaft in der Regionalliga weiter etablieren. „Ich sehe mich als Verbindungsglied zwischen der Mannschaft, dem Manager und dem Aufsichtsrat.“ Zudem möchte er die Zusammenarbeit mit dem Nachwuchsbereich weiter forcieren: „Ich möchte die bereits gute Kooperation mit dem JFV Edewecht weiter vertiefen.“

Der in den Aufsichtsrat wechselnde Ansgar Schnabel kann durchaus zufrieden sein mit seiner Amtszeit, während der der Verein in die Regionalliga aufstieg und sich dort etablierte. „Wir haben in der Zeit, seitdem ich beim SSV Jeddeloh II bin, sehr viel auf die Beine gestellt und erreicht. Die Herausforderungen in der Regionalliga sind für unseren kleinen Verein immens. Daher bin ich, im Sinne des Vereins und auch für mich persönlich, zu dem Entschluss gekommen, dass es sinnvoll ist, sich im Umfeld breiter aufzustellen und meine Position nach vielen Jahren neu zu besetzen“, erklärt Schnabel.

Der ehemalige Spieler (2009 bis 2015) war seit 2013 zunächst für die Kaderplanung zuständig und übernahm dann nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn den Posten des Sportlichen Leiters. Nun folgt der nächste Schritt:  „Nach Rücksprache mit allen Verantwortlichen der GmbH haben wir beschlossen, dass ich in den Aufsichtsrat wechseln werde und in einem etwas anderen Aufgabenfeld als bisher tätig sein werde. Olaf wird in enger Absprache mit uns zusammen in die Kaderplanung für die neue Saison eingebunden sein.“

„Ich kann die Entscheidung der GmbH nur begrüßen. Mit Olaf kommt ein Jeddeloher Urgestein zum SSV zurück“, freut sich Geschäftsführer Gerhard Meyer. „Er wird uns mit seiner Erfahrung und seinen Kontakten in dieser Position weiterbringen. Unser Dank gilt Ansgar, der über viele Jahre die Geschicke des Vereins entscheidend mitgeprägt hat.“