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FIFA erteilt die Freigabe – Bastürk vor VfB-Premiere
Autor: PM VfB Oldenburg am 16.09.2016
Logo VfB OldenburgDas lange Warten hat endlich ein Ende. Am Donnerstag Nachmittag kam die erlösende Nachricht aus Zürich: Der Fußball-Weltverband FIFA hat Muhittin Bastürk, Spitzname Erdem, die Freigabe erteilt. Damit kann der Neuzugang des VfB Oldenburg endlich aktiv ins Geschehen eingreifen.

Die Nominierung durch Cheftrainer Dietmar Hirsch vorausgesetzt, kann der Mittelfeldspieler somit am Sonntag ab 15 Uhr im Heimspiel gegen den 1. FC Germania Egestorf/Langreder erstmals für die Blauen aufdribbeln. „Wir sind natürlich froh, dass sich unsere ganzen Mühen jetzt ausgezahlt haben und Erdem endlich spielen darf, zumal wir personell zuletzt ja nicht gerade vom Glück verfolgt waren“, sagt Ralf Voigt. Der Sportdirektor des VfB denkt dabei natürlich an die immer länger werdende Ausfallliste, nachdem sich zuletzt auch noch Leon Neldner einen Kreuzbandriss zugezogen hatte.

Muhittin Bastürk trainiert seit einigen Wochen mit seiner neue Mannschaft und brennt natürlich auf seinen Einsatz. Zwar ist der 25-jährige körperlich noch nicht bei einhundert Prozent, aber das, so Dietmar Hirsch, stehe einem Einsatz grundsätzlich nicht im Weg. „Erdem ist relativ fit und was ihm jetzt noch fehlt, muss er sich über Spiele erarbeiten“, sagt der Trainer, der froh ist, nach langen Wochen des Wartens jetzt mit dem zweikampfstarken Bastürk konkret planen zu können.

Sein vormaliger Verein, der türkische Club Bayrampasa, wollte den Mittelfeldspieler nicht freigeben. „Es ging allein ums Geld, weil ich gegen den Verein noch Forderungen habe. Deshalb haben sie sich quergestellt“, sagt Bastürk, der mit Mittelfeld und in der Abwehr spielen kann. Um den Spieler bei seinem Freigabe-Ersuchen zu unterstützen, hatte der VfB Oldenburg sich mit der Bitte um Hilfe sowohl an den Deutschen Fußball Bund als auch die FIFA gewandt.

„Es hat ein wenig gedauert, aber unser Geschäftsstellenleiter Stephan Wulf hat sich wirklich die Finger regelrecht wund telefoniert und wir sind den Verbänden für ihre Unterstützung dankbar. Jetzt freuen wir uns, dass die Freigabe vorliegt“, sagt Ralf Voigt.