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Der Niedersächsische Fußballverband trauert um Ralf Serra
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Der Niedersächsische Fußballverband trauert um Ralf Serra

Autor: NFV am 03.04.2017
Logo NFVTiefe Bestürzung beim Niedersächsischen Fußballverband. Nach schwerer Krankheit ist am vergangenen Freitag, 31. März, Ralf Serra im Alter von 56 Jahren in einer Klinik in Hessisch-Oldendorf verstorben. Ehren- und hauptamtliche Kollegen des sympathischen Bredenbeckers sind gleichermaßen fassungslos. Ralf Serra hinterlässt seine Frau und drei Söhne im Alter von 22, 19 und 15 Jahren.

„Wir haben mit Ralf einen guten Freund, einen geachteten Kollegen und tollen Menschen verloren. Dieser extrem große Verlust schmerzt sehr. In Gedanken sind wir bei seiner Familie“, reagierte NFV-Direktor Bastian Hellberg tief betroffen auf die Nachricht vom Tod seines Mitarbeiters.

Portrait
Der im Landkreis Celle aufgewachsene studierte Betriebswirt war seit 1995 Angestellter des Nieder­säch­si­schen Fußballverbandes. Als Leiter der Passstelle und ausgewiesener Experte in Sachen Spielrecht genoss Ralf Serra überall im weiten Fußball-Land Niedersachsen Respekt und Anerkennung. Er engagierte sich im Rahmen einer Kooperation mit der hannoverschen Franz-Mersi-Schule ebenso für sehbehinderte Kinder wie auch für Flüchtlinge, denen er zu schnellen Spiel­be­rech­ti­gungen verhalf. Bei vielen Vereinen in Niedersachsen war Ralf Serra vor Ort ein gern gesehener Gast und informierte wie auch im Fußball-Journal Niedersachsen über die Tücken des Pass- und Spielrechtes.

In seiner aktiven Zeit als Spieler trat Ralf Serra u.a. für den TuS Celle FC und den TSV Krähenwinkel-Kaltenweide an. Zuletzt spielte er für die Ü 40 von Borussia Empelde. In der hannoverschen Fußballszene verwurzelt wie kaum ein anderer trainierte er als Inhaber der Trainer-A-Lizenz diverse Mannschaften und war Trainer am DFB-Stützpunkt Hannover-West in Barsinghausen.

Die niedersächsische Fußballgemeinde wird einem großartigen Sportkameraden ein ehrendes Andenken bewahren.

Foto: NFV








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