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VfB-Geschichte kommt ins Museum
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VfB-Geschichte kommt ins Museum

Autor: VfB Oldenburg am 17.02.2017
Logo VfB OldenburgAlte Eintrittskarten, Stadionmagazine, Fotos – es gibt viele Menschen, die Erinnerungsstücke aus der Geschichte des VfB Oldenburg hüten wie einen kleinen Schatz. Viele haben aber auch den Ansporn, die Gegenstände an den Verein weiterzugeben. Um die Sammlung all dessen in strukturiertere Bahnen zu lenken, kooperiert der VfB Oldenburg nun mit dem Oldenburger Stadtmuseum.

„Wir erleben es immer wieder, dass Fans mit ihren Fundstücken zu uns kommen und uns diese überlassen wollen“, erklärt Geschäftsführer Philipp Herrnberger. „Das ist natürlich toll und bietet uns viele faszinierende Einblicke in die bewegte Historie des VfB. Aber wir haben auch gemerkt, dass wir nicht ausreichend genug dazu in der Lage sind, das alles zu dokumentieren und zu ordnen.“ Auch in Zukunft dürfen Anhänger der Blau-Weißen etwaige Sammlergegenstände natürlich gerne in der Geschäftsstelle oder in der Blauen Burg in der Innenstadt abgeben; weitergereicht wird es aber anschließend an das Stadtmuseum.
 
„Da musste ich nicht lange überlegen“, gibt Museumsleiter Andreas von Seggern mit Blick auf die Kooperation zu. Als Fußball-Fan, der sich schon seit vielen Jahren auch wissenschaftlich mit Fußballgeschichte auseinandergesetzt hat, liegt ihm dieses Thema sehr am Herzen. Wer sich intensiver mit der Geschichte des VfB Oldenburg auseinandersetzen möchte, soll dazu im Stadtmuseum in Zukunft die Möglichkeit bekommen. Klar, dass mittelfristig auch eine Sonderausstellung geplant ist.
 
Bei der Übergabe der ersten gesammelten Werke kamen Herrnberger und von Seggern gleich ins Schwärmen, hielten sie doch unter anderem zahllose Foto aus alten Donnerschwee-Zeiten in den Händen. Sogar ein Stück der Außenmauer zur Wehdestraße war mit dabei. Überhaupt Donnerschwee – an diese Zeit erinnert sich auch von Seggern noch immer gerne: „Das war etwas ganz Besonderes!“
 
Aus dem alten Stadion stammt beispielsweise auch ein Pfosten, der in der Blauen Burg ausgestellt ist. Mirko Adamske, der den dortigen Fanshop leitet, freut sich ebenfalls über die Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum: „Es kommen viele Menschen zu uns in die Burg, die gerne über die Historie plaudern. Und viele bringen uns tolle Erinnerungsstücke mit.“ Von einer zentralen Sammelstelle würden fortan alle profitieren.







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