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Landespokal in allen NOFV-Spielbereichen
Autor: Bernhard Knothe am 15.11.2024
Mecklenburg-Vorpommern - Der Liga-Spielbetrieb auf Fußball-Landesebene ruht zwar, jedoch steht für 16 Teams das Achtelfinale im Landespokal auf dem Plan. Das große Ziel von Außenseiter und Favoriten lautet: Überwintern im Pokal.
Die Höhepunkte des Achtelfinales steigen diesmal im Osten des Landes, in Torgelow und in Siedenbollentin. Auf einen Überraschungscoup hofft die SpVgg Torgelow-Ueckermünde. Der Verbandsligist aus Ostvorpommern hat mit dem Rekordchampion und Drittligisten F.C. Hansa Rostock jedoch den vermeintlich größten Brocken vor sich. Aber: Die Kogge selbst war dem Ausscheiden beim knappen 1:0-Erfolg nach Verlängerung in Neustrelitz in der 3. Runde nur knapp entronnen. Titelverteidiger Greifswalder FC steht mit dem Gastspiel beim SV Siedenbollentin (Verbandsliga) ebenso vor einer sportlichen Hürde, die erst einmal bewältigt werden muss. Beim Oberligisten in Wismar hatten sich die Boddenstädter in der letzten Runde klar mit 5:1 durchgesetzt.
Oberligist Dynamo Schwerin, zuletzt mit fünf Pleiten in Serie, ist am Sonntag, 17. November, ab 13 Uhr beim Landesligisten VfL Bergen dennoch der große Favorit. Doch die Rüganer sind nicht zu unterschätzen, spielen sie als Tabellenführer der Ost-Staffel doch bislang eine gute Saison. „Wir freuen uns sehr auf dieses Spiel und die Chance, eine Runde weiterzukommen. Ich erwarte ein packendes Pokalduell. Ich erwarte einen sicher schwierig zu bespielender Platz und eine hochmotivierte Bergener Mannschaft. Wenn man alles zusammenrechnet – unsere aktuelle und die Form von Bergen erwarte ich ein enges Duell auf Augenhöhe“, sagte Dynamo-Coach Jano Klempkow.
Ebenfalls mit einem Landesligisten bekommt es Verbandsligist SV Pastow zu tun. Die Rand-Rostocker sind am Sonnabend, 16. November ab 14 Uhr, beim Zweiten der West-Staffel SV Plate gefordert. „Natürlich nehmen wir die Favoritenrolle an und versuchen, dieser auch zu jeder Zeit gerecht zu werden“, sagte SVP-Trainer Heiner Bittorf.
Der siebenfache Landespokalsieger FC Schönberg 95 hat es ebenfalls in dieses Achtelfinale geschafft. Die Maurinestädter werden dazu vom SV 90 Lohmen aus der Landesklasse III erwartet. In der dritten Pokalrunde hatte der SV 90 die HSG Uni Greifswald aus der Landesklasse mit 5:1 bezwungen. Bei vollster Konzentration sollte die Elf von FC-Trainer Norbert Somodi auf dem engen Platz den Einzug in das Viertelfinale perfekt machen können.
Zu einem Top-Duell dieses Runde kommt es in Neubrandenburg, wo Spitzenreiter FC Mecklenburg Schwerin gastiert. „Es wird ein schweres Spiel für uns, aber wir freuen uns auf dieses reizvolle Duell und wollen ins Viertelfinale einziehen“, so FCM-Coach André Sevecke.
Für den FC Förderkader René Schneider läuft es in dieser Saison in der Verbandsliga bislang nicht rund. Für das Schlusslicht kommt der Pokal vielleicht gerade recht, um neues Selbstvertrauen zu tanken. Am Sonnabend, 16. November, gastieren die Rostocker beim Landesligisten SV Waren (Dritter der Staffel Ost). „Wir freuen uns auf das Achtelfinale. Wir wollen natürlich eine Runde weiterkommen. Vielleicht bekommt man dann ja nochmal ein gutes Los und zieht Hansa Rostock als Highlight für die Jungs“, sagte Reik Moschke, Trainer des FC Förderkader.
Die Ansetzungen
Sonnabend, 16. November
13.00 Uhr / SV Siedenbollentin – Greifswalder FC
Schiedsrichter: Johannes Wagner, Assistent:innen: Jan-Arne Seep, Julia Loh
13.00 Uhr / 1. FC Neubrandenburg 04 – FC Mecklenburg Schwerin
Schiedsrichter: Andreas Streich; Assistenten: Tobias Müller, Steffen Kurtz
13.00 Uhr / SV Waren 09 – FC Förderkader René Schneider
Schiedsrichter: Lennard Brenmoehl, Assistenten: Mike Rauch, Jason Thiele
13.00 Uhr / SV 90 Lohmen – FC Schönberg 95
Schiedsrichter: Philippe Lapöhn, Assistenten: Tino Männer, Matthias Krull
13.00 Uhr / SpVgg Torgelow-Ueckermünde – F.C. Hansa Rostock
Schiedsrichter: Niclas Rose, Assistenten: Daniel Rühling, Jens Scheffler
14.00 Uhr / SV Plate – SV Pastow
Schiedsrichter: Philip Döhler, Assistenten: Erik Behrens, Robert Holst
Sonntag, 17. November
11.00 Uhr / SV Rogeez – Penzliner SV
Schiedsrichter: Toni Schwager, Assistenten: Jan Erik Brandt, Marco Metschulat
13.00 Uhr / VfL Bergen 94 – SG Dynamo Schwerin
Schiedsrichter: Matthias Bastian, Assistenten: Tobias Grzelka, Maik Loh
Die Mannschaften, die im Vorjahr die Runde der letzten 16 Teams erreichten, strichen 1.047,26 Euro ein. Mit dem Einzug ins Viertelfinale steigerte sich die Summe auf 2.618,17 Euro. War die Reise im Pokal immer noch nicht beendet, erhielt der unterlegene Verein im Halbfinale 7.854,49 Euro. Für den Verlierer des Endspiels gab es 17.803,51 Euro. Diese Werte könnten den Prämien der laufenden Saison ähneln, kleinere Abweichungen sind aber möglich.
Die Auslosung der Viertelfinalspiele findet am 16. Januar im Rahmen des Neujahrsempfangs des Landesfußballverbandes im Hotel Neptun in Rostock statt. Spieltermin für die Runde der letzten Acht ist das Wochenende vom 22./23. März, die Halbfinals finden am 1. Mai statt. Das Endspiel steigt im Rahmen des bundesweiten Finaltags der Amateure am 24. Mai.
Die Höhepunkte des Achtelfinales steigen diesmal im Osten des Landes, in Torgelow und in Siedenbollentin. Auf einen Überraschungscoup hofft die SpVgg Torgelow-Ueckermünde. Der Verbandsligist aus Ostvorpommern hat mit dem Rekordchampion und Drittligisten F.C. Hansa Rostock jedoch den vermeintlich größten Brocken vor sich. Aber: Die Kogge selbst war dem Ausscheiden beim knappen 1:0-Erfolg nach Verlängerung in Neustrelitz in der 3. Runde nur knapp entronnen. Titelverteidiger Greifswalder FC steht mit dem Gastspiel beim SV Siedenbollentin (Verbandsliga) ebenso vor einer sportlichen Hürde, die erst einmal bewältigt werden muss. Beim Oberligisten in Wismar hatten sich die Boddenstädter in der letzten Runde klar mit 5:1 durchgesetzt.
Oberligist Dynamo Schwerin, zuletzt mit fünf Pleiten in Serie, ist am Sonntag, 17. November, ab 13 Uhr beim Landesligisten VfL Bergen dennoch der große Favorit. Doch die Rüganer sind nicht zu unterschätzen, spielen sie als Tabellenführer der Ost-Staffel doch bislang eine gute Saison. „Wir freuen uns sehr auf dieses Spiel und die Chance, eine Runde weiterzukommen. Ich erwarte ein packendes Pokalduell. Ich erwarte einen sicher schwierig zu bespielender Platz und eine hochmotivierte Bergener Mannschaft. Wenn man alles zusammenrechnet – unsere aktuelle und die Form von Bergen erwarte ich ein enges Duell auf Augenhöhe“, sagte Dynamo-Coach Jano Klempkow.
Ebenfalls mit einem Landesligisten bekommt es Verbandsligist SV Pastow zu tun. Die Rand-Rostocker sind am Sonnabend, 16. November ab 14 Uhr, beim Zweiten der West-Staffel SV Plate gefordert. „Natürlich nehmen wir die Favoritenrolle an und versuchen, dieser auch zu jeder Zeit gerecht zu werden“, sagte SVP-Trainer Heiner Bittorf.
Der siebenfache Landespokalsieger FC Schönberg 95 hat es ebenfalls in dieses Achtelfinale geschafft. Die Maurinestädter werden dazu vom SV 90 Lohmen aus der Landesklasse III erwartet. In der dritten Pokalrunde hatte der SV 90 die HSG Uni Greifswald aus der Landesklasse mit 5:1 bezwungen. Bei vollster Konzentration sollte die Elf von FC-Trainer Norbert Somodi auf dem engen Platz den Einzug in das Viertelfinale perfekt machen können.
Zu einem Top-Duell dieses Runde kommt es in Neubrandenburg, wo Spitzenreiter FC Mecklenburg Schwerin gastiert. „Es wird ein schweres Spiel für uns, aber wir freuen uns auf dieses reizvolle Duell und wollen ins Viertelfinale einziehen“, so FCM-Coach André Sevecke.
Für den FC Förderkader René Schneider läuft es in dieser Saison in der Verbandsliga bislang nicht rund. Für das Schlusslicht kommt der Pokal vielleicht gerade recht, um neues Selbstvertrauen zu tanken. Am Sonnabend, 16. November, gastieren die Rostocker beim Landesligisten SV Waren (Dritter der Staffel Ost). „Wir freuen uns auf das Achtelfinale. Wir wollen natürlich eine Runde weiterkommen. Vielleicht bekommt man dann ja nochmal ein gutes Los und zieht Hansa Rostock als Highlight für die Jungs“, sagte Reik Moschke, Trainer des FC Förderkader.
Die Ansetzungen
Sonnabend, 16. November
13.00 Uhr / SV Siedenbollentin – Greifswalder FC
Schiedsrichter: Johannes Wagner, Assistent:innen: Jan-Arne Seep, Julia Loh
13.00 Uhr / 1. FC Neubrandenburg 04 – FC Mecklenburg Schwerin
Schiedsrichter: Andreas Streich; Assistenten: Tobias Müller, Steffen Kurtz
13.00 Uhr / SV Waren 09 – FC Förderkader René Schneider
Schiedsrichter: Lennard Brenmoehl, Assistenten: Mike Rauch, Jason Thiele
13.00 Uhr / SV 90 Lohmen – FC Schönberg 95
Schiedsrichter: Philippe Lapöhn, Assistenten: Tino Männer, Matthias Krull
13.00 Uhr / SpVgg Torgelow-Ueckermünde – F.C. Hansa Rostock
Schiedsrichter: Niclas Rose, Assistenten: Daniel Rühling, Jens Scheffler
14.00 Uhr / SV Plate – SV Pastow
Schiedsrichter: Philip Döhler, Assistenten: Erik Behrens, Robert Holst
Sonntag, 17. November
11.00 Uhr / SV Rogeez – Penzliner SV
Schiedsrichter: Toni Schwager, Assistenten: Jan Erik Brandt, Marco Metschulat
13.00 Uhr / VfL Bergen 94 – SG Dynamo Schwerin
Schiedsrichter: Matthias Bastian, Assistenten: Tobias Grzelka, Maik Loh
Die Mannschaften, die im Vorjahr die Runde der letzten 16 Teams erreichten, strichen 1.047,26 Euro ein. Mit dem Einzug ins Viertelfinale steigerte sich die Summe auf 2.618,17 Euro. War die Reise im Pokal immer noch nicht beendet, erhielt der unterlegene Verein im Halbfinale 7.854,49 Euro. Für den Verlierer des Endspiels gab es 17.803,51 Euro. Diese Werte könnten den Prämien der laufenden Saison ähneln, kleinere Abweichungen sind aber möglich.
Die Auslosung der Viertelfinalspiele findet am 16. Januar im Rahmen des Neujahrsempfangs des Landesfußballverbandes im Hotel Neptun in Rostock statt. Spieltermin für die Runde der letzten Acht ist das Wochenende vom 22./23. März, die Halbfinals finden am 1. Mai statt. Das Endspiel steigt im Rahmen des bundesweiten Finaltags der Amateure am 24. Mai.
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