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Copa America: Peru unterliegt Brasilien im Finale, Argentinien sichert sich den dritten Platz
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Copa America: Peru unterliegt Brasilien im Finale, Argentinien sichert sich den dritten Platz

Autor: Fube am 13.07.2019
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Der große Pokal von Amerika, die Copa America, hat im Halbfinale mit dem Duell zwischen Argentinien und Brasilien ein Fest für alle Fußballfans geboten. Im Halbfinale konnte sich Argentinien jedoch nicht gegen die glanzvolle Teamleistung Brasiliens durchsetzen. Im Finale standen sich dann der Überraschungsfinalist Peru und der Favorit des Turniers gegenüber. Am Ende der Partie konnte sich Brasilien mit einem 3:1 den insgesamt neunten Pokal im Copa America sichern.


Trotz Unterzahl holt Brasilien sich den Titel

Schon in der 15. Minute schoss Everton das 1:0 für Brasilien nach einer beachtlichen Flanke von Gabriel Jesus. Der Ausgleichtreffer für Peru ließ bis kurz vor der zweiten Halbzeit auf sich warten. In der 44. Minute verwandelt der ehemalige Bundesligaprofi Paolo Guerrero einen Strafstoß zum 1:1. Der Strafstoß wurde für ein Handspiel des Brasilianers Thiago Silva vergeben. Zuvor hatten sich die Schiedsrichter per Videobeweis von dem Handspiel überzeugt.

Der Ausgleich hatte allerdings nicht lange Bestand, da bereits in der 47. Minute das 2:1 gefallen ist. Der Top-Star von Manchester City, Gabriel Jesus, platzierte den Ball kurz vor dem Halbzeitpfiff in der linken unteren Ecke des peruanischen Kastens. Die letzten 20 Minuten der zweiten Halbzeit musste Brasilien dann ohne Jesus bestreiten, da er nach einem Foul an Renato Tapia mit einer gelb-roten Karte vom Platz geschickt wurde. Brasilien konnte nach einem viel diskutierten Strafstoß kurz vor Ende der Partie die Führung noch auf ein 3:1 ausbauen.

Messi geht mit einer roten Karte vom Platz

Argentinien sicherte sich im Spiel um Platz 3 einen knappen 2:1-Sieg gegen den letztjährigen Champion der Copa America – Chile. Für Debatten rund um das Spiel sorgt im Nachgang allerdings Argentiniens Star Lionel Messi. Nachdem er während des Spiels für ein Foul mit einer roten Karte vom Platz ging, wetterte er nach dem Spiel gegen die Schiedsrichter und gegen die vermeintlich korrupte südamerikanische Fußballvereinigung CONMEBOL. Dies könnte jetzt allerdings eine zweijährige Sperre für den Star nach sich ziehen, da laut Regelwerk die CONMEBOL nicht beleidigt werden darf.

Schon nach der Niederlage im Halbfinale des Copa America suchte Messi die Schuld nicht bei sich oder seinen Kollegen. Er sah die Schuld für die Niederlage ganz klar bei den Schiedsrichtern, auf die er im Nachgang des Spiels schimpfte. Grund hierfür waren die „beschissenen Pfiffe“ bei dem Spiel und die nicht vorhandenen Videoschiedsrichter-Entscheidungen.

Die Situation auf dem Spielfeld hat anscheinend auch einige Fans auf den Tribünen verärgert und für Zündstoff zwischen den Fans gesorgt. Kurz nach dem Siegtreffer in der 71. Minute gingen Fans auf der Südtribüne aufeinander los. Probleme mit den Fans und Ausschreitungen untereinander sind nicht nur ein Problem in deutschen Ligen. Die Polizei musste die Auseinandersetzung auflösen, um die wütenden Fans wieder zu beruhigen.


 
 




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