Oberliga NO Nord 2023/24 - Spielbericht
12. Spieltag - Samstag, 04.11.2023 - 13:00
FC Anker Wismar - BSV Eintracht Mahlsdorf 0:3 (0:1)
FC Anker Wismar: 20 Hajo Kurth - 7 Paul Baaske, 13 Florian Esdorf, 15 Lares Kodanek, 5 Marcel Ottenbreit - 6 Nico Billep, 18 Niklas Tille - 27 Jonas Hurtig, 29 Julian Hahnel, 19 Johannes Plawan - 57 Patrick Nehls
Trainer: Matthias Fink
Trainer: Matthias Fink
Eingewechselt: 46. 14 Malte Thesenvitz für Marcel Ottenbreit, 58. 1 Agustin Esteban Walter für Hajo Kurth, 58. 22 Finn Jahnke für Johannes Plawan, 72. 4 Marco Bode für Patrick Nehls, 72. 9 Nikita Bondarenko für Jonas Hurtig
BSV Eintracht Mahlsdorf: 22 Paul Büchel - 15 Denis Duraku, 9 Nils Stettin, 3 Linus Fürstenow, 23 Jason Rupp - 8 Anton Kanther, 26 Fabio Findeisen, 10 Fabian Fritsche, 27 Christopher-Lennon Skade - 18 Christoph Zorn, 14 Kevin Stephan
Trainer: Marius Munser
Trainer: Marius Munser
Eingewechselt: 63. 19 Janne Spangenberg für Denis Duraku, 70. 7 Mika Gabelmann für Kevin Stephan, 76. 29 Ian Kroh für Nils Stettin, 76. 16 Toby Michalski für Christopher-Lennon Skade, 76. 20 Denis Mrkaljevic für Anton Kanther
Tore: 0:1 Fabio Findeisen (8.); 0:2 Anton Kanther (69.); 0:3 Nils Stettin (71.)
Schiedsrichter/in: Hannes Wilke - Assistenten: Tobias Starost, Fabio Stemmler
Zuschauer: 146 im Kurt-Bürger-Stadion
Gelbe Karte(n): Niklas Tille, Nico Billep, Julian Hahnel / -
7:4-Eckbälle - Am Ende aber 0:3
Neuzugang Malte Thesenvitz mit erstem Einsatz – Mahlsdorf feierte ersten Auswärtssieg
Gegenüber der sehr unglücklichen 1:3-Niederlage am letzten Wochenende bei Tennis Borussia Berlin hatte Ankertrainer Matthias Fink sein Team nur auf einer Position verändert. „Es gab auch keinen Grund die Mannschaft zu ändern, ich musste nur Ottenbreit für den gelbgesperrten Birkholz austauschen“, so Fink.
Auf Mahlsdorfer Seite hatte Trainer Marius Munser drei Wechsel vorgenommen. Neu im Spiel waren Linus Fürstenow, Fabio Findeisen und Christoph Zorn. Es fehlte der gelbgesperrte Niklas Thiel sowie Valentin Rohde und Dino Fazlic, die beide auch nicht im Aufgebot standen.
Die Hausherren konnten zu keiner Zeit an die Leistung im Auswärtsspiel der Vorwoche bei Tennis Borussia anknüpfen. „Wir haben einfach nicht ins Spiel gefunden. Es sieht so aus, als wenn wir in den Heimpartien den Kopf nicht freibekommen. Dazu kam dann der schnelle erste Gegentreffer und der hat die Mannschaft noch mehr verunsichert. Am Ende hatten wir zwar ein positives Eckenverhältnis, standen aber wieder mit leeren Händen da“, so Ankertrainer Fink.
Auf Mahlsdorfer Seite hatte Trainer Marius Munser drei Wechsel vorgenommen. Neu im Spiel waren Linus Fürstenow, Fabio Findeisen und Christoph Zorn. Es fehlte der gelbgesperrte Niklas Thiel sowie Valentin Rohde und Dino Fazlic, die beide auch nicht im Aufgebot standen.
Die Hausherren konnten zu keiner Zeit an die Leistung im Auswärtsspiel der Vorwoche bei Tennis Borussia anknüpfen. „Wir haben einfach nicht ins Spiel gefunden. Es sieht so aus, als wenn wir in den Heimpartien den Kopf nicht freibekommen. Dazu kam dann der schnelle erste Gegentreffer und der hat die Mannschaft noch mehr verunsichert. Am Ende hatten wir zwar ein positives Eckenverhältnis, standen aber wieder mit leeren Händen da“, so Ankertrainer Fink.
Denis Duraku (links) und Paul Baaske
„Die schnelle Führung spielte uns natürlich auch in die Hände“, bestätigte Eintrachttrainer Marius Munser. Der später verletzt ausgewechselte Kurth konnte den ersten Ball nach einer Ecke noch abwehren, doch gegen den Nachschuss von Findeisen war er machtlos. „Danach waren wir deutlich griffiger, spielten giftig und brachten die Führung verdient in die Pause. Wismar kam erst in der Schlussphase der ersten Hälfte zu Möglichkeiten. Nach dem Seitenwechsel kamen wir nicht gut aus der Kabine und hätten auch den Ausgleich kassieren können. Dann kam der Knaller von Kanther nach einer Ecke und kurz darauf der Treffer zum 3:0. Danach war die Partie zu unseren Gunsten entschieden“, so die Kurzfassung der 90 Minuten vom Gästecoach. Für die Eintracht war es der erste Auswärtssieg der Saison.
Wismars Sportlicher Leiter Danny Pommerenke war bedient: „Die ersten 20 Minuten haben wir komplett verschlafen und waren überhaupt nicht anwesend. Und dies gilt es auch zu kritisieren. Ich erwarte von unserer Mannschaft, dass sie gerade im heimischen Kurt-Bürger-Stadion leidenschaftlich und robust zur Sache geht. Wenn es, so wie im Moment, fußballerisch nicht so läuft, dann muss zumindest die Einstellung stimmen. So wie in den ersten 20 Minuten möchte ich den FC Anker nie wieder sehen. In der zweiten Halbzeit haben wir alles versucht um den Ausgleich zu erzielen, aber der Doppelschlag hat uns dann natürlich komplett das Genick gebrochen. Gefühlt hat Mahlsdorf dreimal auf unser Tor geschossen und daraus drei Tore gemacht. Wir hingegen sind im Moment viel zu harmlos. Ich erwarte eine klare Reaktion in Staaken und den restlichen Spielen.“
Wismars Sportlicher Leiter Danny Pommerenke war bedient: „Die ersten 20 Minuten haben wir komplett verschlafen und waren überhaupt nicht anwesend. Und dies gilt es auch zu kritisieren. Ich erwarte von unserer Mannschaft, dass sie gerade im heimischen Kurt-Bürger-Stadion leidenschaftlich und robust zur Sache geht. Wenn es, so wie im Moment, fußballerisch nicht so läuft, dann muss zumindest die Einstellung stimmen. So wie in den ersten 20 Minuten möchte ich den FC Anker nie wieder sehen. In der zweiten Halbzeit haben wir alles versucht um den Ausgleich zu erzielen, aber der Doppelschlag hat uns dann natürlich komplett das Genick gebrochen. Gefühlt hat Mahlsdorf dreimal auf unser Tor geschossen und daraus drei Tore gemacht. Wir hingegen sind im Moment viel zu harmlos. Ich erwarte eine klare Reaktion in Staaken und den restlichen Spielen.“
Ankerkapitän Niklas Tille (links), rechts Christopher-Lennon Skade
Text: Bernhard Knothe
Fotos: Roman Krischewski
Fotos: Roman Krischewski